DER FACHANWALT AM MARKT
Armin Bendlin
Die Kanzlei
Hier möchte ich die Kanzlei und mich vorstellen. Zunächst die Bildergalerie der Kanzlei:
Das Team der Kanzlei und Mediationspraxis
Das Sekretariat besteht aus den Rechtsanwaltsfachangestellten:
Diane Krämer Sabine Nötzel
(Bilder folgen)
Bürogemeinschaft
Seit Juli 2023 werden die Räumlichkeiten der Kanzlei und Mediationspraxis in Bürogemeinschaft mit Herrn Rechtsanwalt Clemens Beck genutzt:
DER RECHTSANWALT AM MARKT
ClemensBeck
Strafverteidiger
Rechtsanwalt
Der Kanzleihund
Oskar Czerwenka
geboren 2019
und nicht zu vergessen:
Anton B.Ruckner
Dalmatiner
Empfangschef 2004-2020
Das Logo der Kanzlei
Inspiriert wurde das Logo vom bekannten Yin und Yang -Symbol. Dessen zwei Begriffe stammen aus der chinesischen Philosophie. Sie stehen für einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien. Solche Bezüge erkenne ich in meinen Tätigkeitsbereichen
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sich Trennendes, Auseinanderstrebendes und gleichzeitig bislang aufeinander Bezogenes im Familienrecht
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verschiedene Interessen Umfassendes, Zusammenhaltendes und Bewahrendes im Erbrecht
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allgemein in Rechtsbeziehungen: gegensätzliche Positionen, die im Streitfall aus der Balance geraten sind und eines Ausgleichs, einer Wiederherstellung eines rechtlichen Gleichgewichts bedürfen
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in der Mediation schließlich der Ausgleich von Interessen und die Wiederherstellung eines Gleichgewichts als Grundlage des weiteren miteinander Auskommens
Die Kanzlei
Die neu renovierten und im Zuge der Renovierungen technisch auf den neuesten Stand gebrachten Kanzleiräume sind im wohl ältesten sog. „Bürgerhaus“, dem Vorgänger des zwischen 1462-1482 erbauten Alten Rathauses Leonbergs untergebracht.
Historische Spuren des Gebäudes lassen sich bis in den Aufstand des „Armen Konrad“ verfolgen, als Herzog Ulrich von Württemberg zur Schuldentilgung die Verbrauchsteuern auf Fleisch, Wein und Getreide anheben wollte, eine Maßnahme, die die ärmeren Schichten, die Bauern und Weingärtner, getroffen hätte. Im Remstal erhoben sich daraufhin im Mai 1514 die Bauern und Weingärtner in einem Aufstand, der als „Armer Konrad“ in die Geschichte eingegangen ist. In Städten, die sich dem Aufstand anschlossen, wurden sog. "Kanzleien des Armen Konrads" eröffnet - so auch in Leonberg. Da sich die Mehrheit des Stadtrats Leonbergs dem Armen Konrad angeschlossen hatte, ist es denkbar, dass dessen Kanzlei in diesem historischen Bürgerhaus untergebracht war, in dem sich nun wieder eine "Kanzlei" befindet.
Beendet wurde dieser Bürgerkrieg“ durch den sog. Tübinger Vertrag, der zum Grundpfeiler der altwürttembergischen Verfassung werden sollte. Nach Abschluss des Landtags kam Herzog Ulrich persönlich auf den Engelberg bei Leonberg, um mit den dort versammelten Aufständischen des Leonberger Raums zu verhandeln.